Zahnärztliches Zentrum DRes. RIEDEL mit Kollegen
Implantologie   Kieferorthopädie   Ästhetik   Kinderzahnheilkunde

Zahnärztliches Zentrum DRes. RIEDEL mit Kollegen · Elfershausen · Implantologie, Kieferorthopädie, Ästhetik, Kinderzahnheilkunde
Von-Erthal-Straße 5   97725 Elfershausen
Telefon: 097 04 / 91 13 - 0   Fax: 097 04 / 91 13 - 29

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Knochenaufbau







Gehen Zähne verloren, baut der Körper den nicht mehr belasteten Knochenanteil ab. Grundlegende Voraussetzungen für die Implantation sind ein ausreichendes Knochenangebot und die Fähigkeit des Körpers zu normaler Wundheilung. Ein digitaler Volumentomograph stellt den vorhandenen Kieferknochen exakt dar. Sollte die Qualität und das Knochenvolumen nicht genügen, bauen wir bei größeren Defekten neues Volumen mit Eigenknochen auf. Dieses körpereigene Gewebe bildet nach der Einheilung ein stabiles Fundament für die Implantate. Kleinere Defizite können mit Knochenersatzmaterialien ausgeglichen werden.

Wir führen Implantationen auch bei schwierigen Knochenverhältnissen durch. Mit augmentativen (knochenaufbauenden) Maßnahmen können wir nach Knochenabbau ein hochwertiges Implantatbett für den festen und sicheren Sitz der Implantate / neuen Zähne schaffen.

Minimal invasive Techniken, gewebeschonende Operationsmethoden und der Einsatz mikrochirurgischer Behandlungsweisen reduzieren die Belastung für unsere Patienten und unterstützen den Behandlungserfolg.

Kieferorthopädische Extrusion:
Durch kieferorthopädischen Zug wird der nicht erhaltungswürdige Zahn ein Stück weit aus seinem Zahnfach herausbewegt und dann fixiert. Während der Regeneration von ca. 10 Wochen Dauer bildet sich neuer Knochen und neues Zahnfleisch, sodaß dann mit viel weniger Aufwand bei der endgültigen Zahnentfernung sofort sehr schonend implantiert werden kann. Dieses neuartige Verfahren kann häufig Knochenaufbaumaßnahmen ersetzen.

Sinuslift
Eine Sonderform des Knochenaufbaus ist die Anhebung des Kieferhöhlenbodens, der so genannte Sinuslift (Sinusbodenaugmentation, Augmentation oder Elevation des Kieferhöhlenbodens). Bei zu geringem Knochenangebot im Oberkiefer kann die Kieferhöhle durch Einlagerung von Knochen bzw. Knochenersatzmaterial in die Kieferhöhle (Sinus maxillaris) angehoben werden. Der Sinuslift ist bei geringem Knochenangebot im Oberkieferseitenzahngebiet oft die einzige Möglichkeit, ausreichendes Knochenangebot für eine Implantatbehandlung und festsitzenden Zahnersatz zu schaffen. Bei einer geplanten Sinusbodenelevation liefert die 3-D-Diagnostik schon vor dem Eingriff detaillierte Informationen über die genauen anatomischen Verhältnisse und in welchem Ausmaß Knochen aufgebaut werden muss.

Man unterscheidet zwischen innerem und äußerem Sinuslift. Äußerer Sinuslift: Die Kieferhöhle wird über die Mundhöhle im Bereich der Wange operativ eröffnet, um Knochen unter Sicht einbringen zu können. Beim inneren Sinuslift wird der Implantatkanal (das Bohrloch für das Implantat) zur Platzierung des Knochenmaterials genutzt. Dieser Kanal bietet einen direkten Zugang unter Schonung der Kieferhöhlenschleimhaut. Das Knochenmaterial wird dann durch diesen Kanal platziert. Das zusätzliche Knochenangebot ermöglicht, sofort längere Implantate zu setzen und nach der Einheilung mit diesen eine höhere Stabilität zu erzielen.